Das Buch zeigt eine Vielfalt an Forschungen zur Frühpädagogik auf. Das Materielle und der Zusammenhang mit der Pädagogik, mit sozialen Praktiken, Dingen und Räumen wird hier unter vielen Aspekten diskutiert. Letztlich sollen weitere Untersuchungen angeregt werden.
Der Raum und seine darin befindlichen Dinge machen ihn spezifisch und wieder erkennbar (Bsp.: gelbe Postschalter machen den Raum als Post wiedererkennbar). Es gibt bereits Konzepte wie „Orte für Kinder“ oder Familienzentren, also auf Kinder und deren Bedürfnisse zugeschnittene Orte. Eine Bedeutung der Dinge zeigt sich, wenn man in die Überlegungen Materialien von Fröbel, Montessori oder Steiner einbezieht, den Wandel zur Wald- oder Naturpädagogik oder dem völligen Verzicht auf Materialien in der Frühpädagogik. Kinder lernen einerseits mit unterschiedlichen Materialien besser und andererseits deren vielfältige Verwendung kennen. Untersuchungen zeigen, dass Kinder in eine Welt mit Dingen hineingeboren werden und sie sich damit die Welt erschließen.